Hanfpflanzen aus Hanfsamen - Cannabis Samen
Ob es für die Aufzucht ein Hanfsamen oder Steckling (Ableger) sein soll, liegt ganz bei ihnen selbst oder den Möglichkeiten die ihnen zu Verfügung stehen.
Für die jenen, die mit den Begriffen Hanf-Sämling und Steckling (Klon) nichts anfangen können, möchte ich kurz erklären:
Sämlinge sind Pflanzen die direkt in 1. Generation aus einem Hanfsamen herangewachsen sind.
Stecklinge bzw. Ableger oder Setzlinge sind von einer Mutterpflanze abgeschnittene Triebe, die an der Schnittfläche Wurzeln bilden, so das aus dem abgeschnittenen Trieb eine eigenständige Pflanze heranwächst
Da diese Stecklinge von einer Mutterpflanze (1.Generation) stammen, sind die geschnittenen Stecklinge dazu aus 2.Generation.
Hanfpflanze aus Hanfsamen (Sämling)
Natürlich geht das auch auf einem anderen Weg, indem man jemanden kennt der von einer Ernte noch Samen übrig hat.
Oder man selbst findet in den Blütenständen (Weed, Gras etc.) einen Samen. Die findet man aber nur dann, wenn die Blüten also das Marihuana von einer Cannabis Pflanze sind, die durch eine männliche Hanfpflanze befruchtet wurden.
Doch meist sind die Samen die man darin findet qualitativ minderwertig. Hochwertiges Marihuana ist Samenlos (Sensimilla).
Viele Hanfsamen kommen aus der Industrie Hanf Zucht und sind speziell für die Faser oder Samen Produktion gezüchtet und ergeben eine Hanfpflanze mit wenig bis gar keinen psychotropen Inhaltsstoffen wie THC. Daher sind diese Samen für Pflanzen mit medizinischen Zweck oder der Berauschung nicht geeignet.
Die Vorteile wenn man Samen über unseren Hanfsamen Katalog kauft sind:
- Große Auswahl an Sorten (Northern Lights, Jack Herer, Orange Bud uvm.)
- Qualitativ hochwertige Samen mit hoher Keimrate
- Die Möglichkeit feminisierte Hanfsamen zu kaufen
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- Sicher, diskreter und zuverlässiger Versand in fast alle EU Staaten
Keimung der Hanfsamen
Um einen Hanfsamen keimen zu lassen gibt es verschiedenen Methoden.
Bei der richtigen Temperatur (20-25°C) und genügend Feuchtigkeit, keimt der Samen nach ca. 1-7 Tagen.
Eine einfache aber auch etwas unsichere Variante ist den Hanfsamen einfach in feuchte Aufzuchterde ca. 1 cm tief zu stecken.
Die Erde wird dabei leicht fest gedrückt und immer feucht (nicht triefnass) gehalten. Ein gesunder Samen sollte bei ausreichend Feuchtigkeit nach ca. 1- 7 Tagen gekeimt sein. Bei guten Samen und richtiger Handhabung ist auch diese Methode erfolgversprechend jedoch die allgemeine Keimrate geringer.
Schlechte oder tote Samen keimen erst gar nicht.
Bei dieser Variante sollten sie darauf achten, den Abstand der gesetzten Hanfsamen von min. 10 cm zueinander einzuhalten.
Da die jungen Hanfsämlinge später aus der Aufzuchterde in jeweils eigene Töpfe mit "Wachstumserde" umgetopft werden.
Würde der Abstand nicht eingehalten, so können sich die Wurzeln der Hanfsämlinge in der Aufzuchterde miteinander verhaken und danach beim Umtopfen nur schwer voneinander getrennt werden ohne sie dabei zu schädigen.
Eine andere zuverlässige und kontrollierte Methode ist das Vorkeimen der Hanfsamen bevor sie in ein Anzuchtmedium kommen.
Dabei werden die Samen bei 20-25°C (Raumtemperatur) zwischen 2 feuchte Tücher gelegt und dort zum Keimen gebracht.
Dabei sollte darauf geachtet werden, das die Tücher niemals trocknen. Der Samen sollte ca. nach 1–3 Tagen gekeimt sein und ein Wurzeltrieb aus der Schale herausragen. Ist das der Fall wird der gekeimte Samen vorsichtig mit dem Wurzeltrieb nach unten in Anzuchterde oder einen Torfballen gegeben.
Eine weitere und relativ zuverlässige Methode ist den Hanfsamen direkt in einem Torquelltopf keimen zu lassen.
Dabei wird der schon mit Wasser vollgesogene Torfballen im Minigewächshaus, Plastikbecher oder einem anderem Behältnis an einem warmen hellen Platz platziert und der Hanfsamen mit der spitzen Seite nach unten in das an der Oberseite befindende Loch gesteckt, sodass der Samen vom feuchten Torfballen umschlossen ist.
Dieser soll jedoch nicht tiefer als 1 cm in den Torfballen gedrückt werden. Der Torfballen muss immer feucht gehalten werden und die Temperatur zwischen 20-25°C.
Torfquelltöpfe (Torfballen)
Torfballen (Torfquelltöpfe) sind sehr praktisch für die Aufzucht eines Hanf- Sämlings oder Stecklings.
Die Torfballen werden in gepressten Tabletten verkauft und müssen bevor sie verwendet werden können, in Wasser quellen.
Wenn sie sich mit Wasser vollgesogen haben, dehnen sich die Tabletten zu Ballen aus und ein Netz um den Ballen hält ihn zusammen.
Dieses Netz kann und muss auch um den Ballen bleiben. Da durch das Netz die Wurzeln wachsen können stellt dieses auch kein Problem dar.
Sobald und spätestens wenn die beiden ersten Keimlings blätter auftauchen braucht der Keimling regelmäßig und viel Licht (ca. 14-18 Std. Täglich).
Nach 1–2 Wochen ist der Keimling zu einer kleinen Pflanze mit 2–3 Blattpaaren herangewachsen.
Dabei sind auch die Wurzeln gewachsen und sollten durch das Netz nach außen ragen bzw. sichtbar sein.
Ab dem Zeitpunkt ist die Hanfpflanze bereit mit dem Torfballen (+Netz) eingetopft zu werden.
Mini Gewächshaus für Hanfsämlinge & Hanfstecklinge
Mini Gewächshäuser bieten ein gutes Aufzuchtklima und schützen die jungen und noch sehr sensiblen Hanfpflanzen vor zu starkem Wind und Temperaturschwankungen.
Da in einem Gewächshaus Flüssigkeiten nach dem Verdunsten schwerer entweichen können, ist auch die Luftfeuchtigkeit höher.
Das kommt den kleinen Hanfpflanzen sehr entgegen, da diese noch kein ausgeprägtes Wurzelwerk haben und das Wasser über Blatt und Stiel aufnehmen können.
Aber Vorsicht bei heißen Tagen und direkter Sonneneinstrahlung. Da kann nämlich die Temperatur in einem Gewächshaus sehr schnell ansteigen und somit den jungen Hanfpflanzen gefährlich werden.
In diesem Alter ist es besser die Hanfpflanzen im Halbschatten zu haben. In diesen Minigewächshäuser können die Hanfpflanzen direkt im Torfquelltopf oder Steinwolle platziert werden. Mit den oben angebrachten Entlüftungsschieber kann außerdem das Klima geregelt werden.
Diese Gewächshäuser eignen sich auch sehr gut beim Indoor Growing.
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